Der Kurs musste vom 25.04. verschoben werden. Dank der Flexibilität von Andrea und Maxi konnten wir uns am 12.09. treffen. Das Wetter spielte zum Glück mit, so dass wir unsere Vorbesprechung, Mittagspause und Nachbesprechung jeweils im Freien abhalten und damit die vorgeschriebenen Abstands- undHygienemaßnahmen einhalten konnten.

Bei der Vorbesprechung erklärte Andrea uns das Richtwesen von Hestadagar-Prüfungen und worauf bei der Notenvergabe besonderen Wert gelegt wird. Die Endnote z.B. besteht aus einer A- und B-Note. 7 Teilnehmerinnen teilten sich in 3 Gruppen auf. Während eine Gruppe ritt, besprachen und beurteilten die anderen Teilnehmerinnen die einzelnen Gangarten der Reitenden. Es ist sehr interessant alles mit den Augen eines Richters zu sehen und vor allem zu erfahren, worauf diese wie schnell achten müssen. Sicher nicht immer einfach.

Nach der Mittagspause, bei der wir mit selbstgemachter, sehr leckerer Lasagne von einer Mutter einer Teilnehmerin verwöhnt wurden, ging es weiter zur (Tölt-)Geschicklichkeit. Maxi hat auf ihrer Anlage einiges an „gruseligen“ Gegenständen, die von einigen Pferden als ziemlich „gefährlich“ eingestuft wurden. Mit Geduld und viel Verständnis konnte den Pferden jedoch die Scheu davor genommen werden und die Aufgaben wurden gemeistert. Wir waren alle sehr stolz auf uns und unsere Pferde. Nach den erfolgreichen Aufgaben der (Tölt-)Geschicklichkeit beendeten wir, nach Versorgen der Pferde, unseren Kurstag bei Kaffee und selbstgemachtem Kuchen und besprachen unsere Erfahrungen und Eindrücke. Einige haben ihre Pferde sicher etwas besser kennen gelernt. Und wir waren uns einig, dass wir so einen Kurs wiederholen möchten.

Als Dankeschön erhielten alle Kursteilnehmerinnen (es waren tatsächlich nur Frauen) und unsere Kursleiterinnen von einer Teilnehmerin selbst genähte Fleece-Ohrenbänder. Recht herzlichen Dank dafür.